Chiara ( in Memoriam )

Geboren wurde ich am 08.Oktober 2002 in Thalheim bei Marianne Pucci.

Meine Vater ist Ares Arkanan vom Schloss Eichengrund, geb. 20.04.1996 Meine Mutter … Ginger vom Schneeberg, geb. 27.06.1998

In meine neue Familie zog ich am 09.12.2002. Mein Frauchen Bea hat sich mit mir einen lang ersehnten Traum erfüllt *sagt sie*….und der Rest der Familie war schnell für die Verwirklichung zu begeistern.

Ich war und bin ein richtiger Wirbelwind dem kein Zaun zu hoch ist… keine Büsche zu dicht sind … aber dabei bin ich sehr gutmütig… sensibel …kinderlieb … wachsam ….sportlich....! Ich sorge für Leben in der Bude…!

Nun hat uns auch unsere wunderschöne Chiara verlassen.

Verstorben am 04. Mai 2010, um 22 Uhr, im Alter von 7,5 Jahren.

Chiara, unsere Stammhündin. Die Wächterin von Haus und Grundstück. Die liebevolle Mutter all unserer Pflegehunde.

Die Lücke, die sie hinterlässt, wird keiner schließen können.

Wir sind unendlich traurig und werden sie immer in unserem Herzen tragen.

Wir sind dankbar für 7,5 Jahre, die sie mit uns durch dick und dünn gegangen ist. In guten, wie in schlechten Zeiten war sie unerschütterlich an unserer Seite.

Keiner wusste, das Chiara eine Krankheit in sich trug, eine tickende Zeitbombe namens Myasthenia Gravis. Eine Lähmung der Muskeln, die sich schleichend im Körper ausbreitet.

Es hat ihre Speiseröhre befallen und gelähmt, so dass Futter nicht in den Magen transportiert wurde, sondern in ihre Lunge geraten ist

Einen Tag später setzte eine Lähmung der Hinterbeine ein.

In der Klinik wurde alles unternommen, um ihr Leben zu retten. Nach der OP, der Lungenspülung, hatten wir trotz ihrer Lähmung die Hoffnung, dass sie noch ein halbwegs lebenswertes Leben hat. Wir hatten noch einen Nachmittag mit ihr, den wir in der Sonne verbringen konnten.

Wir gingen voller Zuversicht nach Hause, und Bea hatte schon einen Trainingsplan ausgearbeitet, um ihre Lähmung in den Griff zu bekommen.

Um 21.30 Uhr kam der Anruf, dass sich Chiaras Zustand rapide verschlechterte. Sie bekam keine Luft mehr.

Wir sind innerhalb kürzester Zeit hin, konnten sie in den Arm nehmen und ihr noch einmal Kraft geben. Sie wurde sofort erlöst und ist sanft eingeschlafen.

Nun haben wir wieder einen wundervollen Hund verloren. Mit jedem von ihnen geht ein Stück von uns selbst mit. Wir können es noch nicht begreifen, und müssen lernen, ohne sie zu leben.

Unser Herz ist voll Trauer. Sie fehlt. Auch sie wird ihren Platz in unserem Garten haben. In ihrem Zuhause. Das Haus, das sie mit uns zusammen gebaut hat. Keine Pflanze, keine Blume, kein Stein wurde gesetzt, ohne dass sie daneben lag. Alles wird an sie erinnern.

Wir verneigen uns in Demut und Trauer, aber auch in Dankbarkeit und Liebe.

Irgendwann sehen wir uns wieder.

Bea und Uwe

Besucherzaehler
letztes Update: 30.05.2012 Copyright by www.bandu.de